Beritt - Definition, Vorstellungen, Pro`s/Con`s, Positive/Negative Eindrücke

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  • Sabine2005
    • 17.06.2005
    • 7790

    Beritt - Definition, Vorstellungen, Pro`s/Con`s, Positive/Negative Eindrücke

    Ich würde gerne mal das Thema Beritt mit Euch besprechen.

    Dieses Thema hat ja zahlreiche Facetten, die ich gerne von Euch hören würde.

    Mir selber kommt es im Moment im Freundeskreis so vor, als würde Beritt durchaus unterschiedlich interpretiert von Pferdebesitzer als auch von Bereiter.

    Mich würden vor allem die dazugehörigen Regionen von Euch interessieren.

    Bietet Euer Pensionsstall Beritt?

    Gibt es bei Euch die Möglichkeit des Teilberitts? Also Montags/Mittwochs Bereiter, Freitags selber Reitstunde - den Rest der Woche wie man will...

    Wenn ja, handelt es sich bei um eine Person, die einen ganzen Stalltrakt dort angemietet hat und feste Berittpferde vor Ort hat oder kommt die Person nur für Euch auf den Hof?

    Oder müßt/wollt ihr die Pferde in einen bestehenden Berittstall umstallen, für den Zeitraum des Beritts?

    Reitet ihr selber auch in der Zeit oder ist nur der Bereiter/ das Bereiterteam auf dem Pferd?

    Wie sieht es um die Mitarbeiterzahl im Berittstall aus - steht da eine Anzahl an Pferden, die für das Team reell schaffbar ist oder sind da eigentlich zu viele Pferde?

    Wird in dem Stall das Besprochene umgesetzt?

    Regelt ihr das Besprochene und Euch Vorstellungen auch schriftlich?

    Könnte ihr frei und ohne Anmeldung dort auftauchen (lassen wir das Thema Corona jetzt mal weg)

    Was hat Euch an Eurem Beritt gefallen bzw. Missfallen

    Welche Probleme hat es geben (Rechtsfälle und wie war der Ausgang?)

    Etc etc pp

    Ich denke, es gibt da noch so viel mehr, was mir jetzt als Fragestellung gerade nicht einfällt.


    Bezüglich meiner Stute darf ich nicht meckern. Sie war zweimal in ihrem Leben für mehrere Monate weg. Also ich selber kann nichts böses sagen und ich würde meine Stute jederzeit wieder dorthin geben. Von mir persönlich gibt es jetzt zum eigenen Pferd kein gemoser.

    Ich war aber jahrelang Einstaller in einem Pensionsstall der Beritt anbietet und stand auch zufällig in der selben Stallgasse. Was ich dort allerdings für Kundenverarsche mitbekommen habe, das war für mich ein Grund die Anlage zu wechseln (andere Gründe gabs auch).

    Was mich dort hat erschaudern lassen war:

    - Das Pferd wurde zwar angenommen, nach Abreise des Besitzers wurde das Pferd aber fix bei Bauer x in der Umgebung untergestellt, das blieb nicht auf der Anlage (wurde dem Besitzer aber nicht mitgeteilt. Im Übrigen hat man es vorgezogen, dort eher Pferde zu nehmen, deren Besitzer sehr weit weg wohnten, und die sich dann anzumelden hatten, wann sie kommen)

    - Am Pferd wurde 3 fach verdient: 1x am Berittgeld (Beritt hat aber nicht stattgefunden. Aus dem Team saß nur mal einer drauf, wenn der Besitzer einen Besuch ankündigte), 1x wurde am selben Pferd Geld durch eine Reitbeteilung verdient (ohne Wissen des Besitzers) und gleichzeitig wurde das Pferd noch im täglichen Schulunterricht eingesetzt. Ich war schon weg, als es da dann zum Knall kam.

    Mich interessieren Eure Kommentare.





  • satania
    • 11.05.2010
    • 6295

    #2
    Das ist aber schon Hardcore. Ist doch hoffentlich die Ausnahme, und nicht die Regel?

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    • zwerg123
      • 28.02.2010
      • 379

      #3
      So extrem wahrscheinlich schon, aber ansonsten kenn ich es bei einigen so. Da wird man als Pferdebesitzer ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

      Kommentar

      • Schimmeltier
        • 15.01.2019
        • 1100

        #4
        Ich ließ bislang zwei Pferde durch einen Profi einreiten; einmal ein hochbegabtes Sportpony für den Verkauf und auch mein erstes Vollblut. Ich dachte, hier reit ich besser das Pferd nicht selber zu, das könnte sonst ein böses Ende nehmen......

        Wie es so kommt, -- das Pony hat seinen Bereiter fast in den Wahnsinn getrieben; das Vollblut hingegen wurde der Hit ("die ist ja sooo totenbrav, nur lieeeb --- und das ist wirklich ein Vollblut??!" ), nachdem der Bereiter ein paar mal drauf saß, schickte er sie mit den jugendlichen Reitschülern ins Gelände!

        Ich habe aber auch schon Horrorgeschichten rund ums Zureiten der Pferde mitbekommen. Allerdings fragte ich mich manchmal, wer der größte Bescheuerte war: der Stallbesitzer, der Bereiter/ Reitlehrer, der Pferdebesitzer oder in manchen Fällen auch das Pferd!

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        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #5
          zuallererst muss man sich klar machen dass nicht immer der Bereiter selber auf dem Pferd sitzen wird. Sondern auch mal der Azubi (professioneller Berittstall). Dass die Pferde vorher und nachher nicht ewig Schritt geritten werden ist meistens auch so. Den Stall den ich kenne veranschlagt für Beritt etwa 30 min (reines reiten). Kann sich dann jeder selber ausrechnen... und das ist ein Stall den ich zu den seriösen zähle!

          Ich meine fast wenn der (Profi) Bereiter was taugt dann kommt er nicht auf den Hof weil er auch so genug zu tun hat. Bei uns im Stall tummelt sich aktuell eine "Bereiterin" die auch Unterricht gibt. Ich kenne die vom Springtrainer weil die da ab und an auch in der Stunde war... ja, was soll man da sagen. Hauptsache man kann es den Leuten gut verkaufen und gut reden. Und bei Ahnungslosen geht das ja ziemlich gut.

          Bei uns im Stall gibt es keinen festen Bereiter. Dafür ist der Stall zu klein. Und wenn Beritt dann bin ich eh dabei. Was den Vorteil hat dass man die Realität nicht aus den Augen verliert. Eigentlich will der Besitzer ja Fortschritte sehen, allerdings gibt es manchmal auch Gründe warum diese nicht so schnell eintreten.



          Kommentar

          • juno
            • 26.06.2011
            • 698

            #6
            ohhh…..Beritt....ein seeehr weites Feld!
            Beritt kann heisen: es saß mal ein Bereiter drauf und das Pferd wurde "bewegt". Beritt kann aber auch heißen: in 2 Monaten ist das Pferd A-fertig.
            Ich habe Beritt bisher in 2 Pensionsställen erlebt:
            Stall A Beritt durch Pferdewirtschaftsmeisterin und Trainer A (FN). Die zu bereitenden Pferde waren Einstallerpferde. Es wurde für alle Berittpferde derselbe Sattel genommen ( von der Bereiterin ihr eigener). Das satteln und trensen erfolgte durch Stallmädchen. Statt der vereinbarten 60 Minuten wurde nur 45 geritten, aber 60 min abgerechnet. Teilweise saß die Bereiterin auch nur ne halbe Stunde drauf, den Rest saßen Stallmädchen oder Pfleger vom Stall auf dem Pferd ( schrittreiten in der Halle). Teilweise wurden die Berittpferde nur vom Pflegepersonal oder Azubis longiert.
            Die Bereiterin ritt mit eiserner Faust und die Pferde waren durch ihre Besitzer nicht mehr nachreitbar. Eine Ausbildung der Pferde im Sinne der FN-Richtlinien fand nicht statt. Die Pferde wurden eher bewegt.
            Keines der Pferde konnte sich durch den Beritt weiterentwickeln oder in einer höheren Klasse starten (Dressur).
            Es wurden aber auch durch die Besitzer keine Beritt-Zielevereinbart. Zielvorstellungen gab es nicht von den Besitzern. Zeitrahmen o.ä. wurden nicht erstellt, z.B. mittel-oderlängerfristige Ziele/Ausbildungsziele für das Pferd. Der Beritt endete in großem Krach mit der Bereiterin, Knatsch, Unruhe und Lagerbildung im Verein (pro-contra Bereiterin etc.).

            Stall B (mein jetziger Stall)
            Beritt ist möglich von 2 angestellten Reitlehrerinnen, die jedoch "nur" den Trainer C Basissport als Qualifikation haben. Der Beritt gleicht eher einem bewegen des Pferdes. Oft wird nur Schritt und Trab geritten.
            Eine weitergehende Ausbildung des Pferdes findet nicht statt. Dazu fehlt die Qualifikation und das reiterliche Können der Reitlehrerinnen. Meine Freundin hat seit 1,5 Jahren ihren jungen Wallach in Beritt. das Pferd war angeritten mit 3,5Jahren und sollte durch den Beritt 3 bis 4 mal die Woche weiter ausgebildet werden. Meine Freundin hat in einem Jahr über 3000 Euro Kosten nur für Beritt gezahlt, und das Pferd kann kaum auf dem Zirkel geritten werden, sosehr kämpft es noch mit seinem Gleichgewicht. Der Beritt beschränkt sich auf das reiten in der Halle im Schritt und im Trab mit einfachsten Hufschlagfiguren. Nachdem der junge Wallach einmal im Galopp abgepest ist, traut sich die Bereiterin nicht mehr ,ihn zu galoppieren. Er wird also weiterhin nur im Schritt und im Trab bewegt.
            30 Minuten Beritt kosten 30 Euro. Meine Freundin ist jetzt sauer und hat sich mit dem Pferd zu 2 Lehrgängen in einem großen Landgestüt angemeldet.

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            • Suomi
              Suomi kommentierte
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              zwecks deinem Kommentar zu Stall B. - Trainer C Qualifikation muss erst mal nichts schlechtes sein. Es kommt immer auf die Person an und was ich mit dem Beritt erreichen möchte. Dass ich von einem Trainer C eine Förderung des Pferdes in die höheren Dressurklassen erwarten kann ist eher unwahrscheinlich. Dass dieselbe Person ein Pferd ordentlich anreiten kann und eine fundierte Grundausbildung zukommen lassen kann - warum nicht?

              In dem Fall deiner Freundin... hat die das nicht gemerkt? Wenn das Pferd ein Jahr in Beritt war wird sie ja das eine oder andere Mal zugeguckt haben?

              Teilweise ist Beritt ein zweischneidiges Schwert finde ich. Einerseits soll es pferdegerecht sein und andererseits erwartet der Besitzer natürlich Fortschritte. Ich denke am besten kann man das als Besitzer beurteilen wenn man immer dabei ist oder wenigstens regelmässig zuschaut.
          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3240

            #7
            Ich reite meine Berittpferde immer selber. Aber ich mache das auch nicht hauptberuflich. Am Anfang des Beritts gibt es ein Ziel, was in welchem Zeitraum zu erreichen sein sollte. Erstmal brauche ich wirklich 1 Monat, um mich mit dem Pferd abzustimmen. Danach gehts dann meistens schnell oder es geht nix. Das sage ich den Besitzern dann auch so. Mir macht das keinen Spaß auf Pferden rumzutuckeln, die das nicht wollen oder wo einfach das Ziel nicht erreicht werden kann. Ich hab enorm viele Korrekturpferde. Unglaublich wieviel man beim reiten falsch machen kann und wie irritiert die Pferde teilweise sind. Meist nicht mal böse, einfach irritiert. Das braucht dann schon seine Zeit. Mir macht das einfach Spaß irritierte und falsch gerittene Pferde zu korrigieren und Ihnen den Weg zu zeigen, wie reiten Spaß machen kann. Ich werde dafür auch meistens mit einem zufriedenen und glücklichen Pferd belohnt. Grundausbildung macht mir auch sehr viel Spaß. Und ich mache die Arbeit nicht am Fließband, sondern nebenbei.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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            • Mondnacht
              • 01.12.2009
              • 2470

              #8
              Beritt ist wirklich ein weites Feld. Ich stand einige Jahre in einem Stall, da wurde gesagt, dass bei Beritt auch die Azubis reiten.Entweder man macht das mit oder es gibt keinen Beritt. Ehrlich gesagt bin ich mit meinem Pferd zu der Zeit gut gefahren, weil da zwei reiterlich gute Azubis waren und die Anfänger auf meinen nicht gelassen wurden. Fast immer war war auch der Pferdewirtscahftsmeister im Hintergrund.
              Beritt benötige ich eigentlich immer nur als Urlaubsvertretung.
              Jetzt in meinem Stall, wo ich mit der oben genannten Unterbrechung schon 20 Jahre bei dem selben Ausbilder reite weiß ich, dass ausschließlich mein Ausbilder reitet, wenn ich nicht kann. Er bietet entweder Vollberitt (fünf Tage die Woche) oder einzelne Abrechnungen an. Entweder reitet man dann selber oder er reitet. Diesen Monat habe ich Vollberitt weil coronabedingt leider nicht reiten konnte und mich auch jetzt noch nicht fit fühle. Das ist überhaupt kein Problem für ihn. Natürlich weiß ich, dass das Sattelzeug dann nicht geputzt ist und mein Pferd auch eher übergebürstet wird. Er kommt aber raus und wird ordentlich bewegt. Darauf kann ich mich total verlassen.
              Im Herbst war ich 10 Tage im Urlaub und da haben wir vorher darüber gesprochen, dass er fliegende Wechsel übt. Das hat auch geklappt, konnte ich hinterher nachreiten. Wir waren uns auch sicher, dass das vom Ausbildungsstand klappt, weil er problemlos so schon mal so umgesprungen ist. Mein Pferd hat viel Schwung und spring im Galopp weit unter, da hat er vorher gesagt, es wird deinem Pferd schwerfallen versammelt einen Wechsel zu springen. Das stimmt total, insofern kann ich mich derzeit nicht besschweren.
              Ich glaube, wenn mein Reitlehrer aufhört zu reiten, dann höre ich auch auf, kenne leider kaum guten zuverlässigen Nachwuchs (der aus dem ersten Stall reitet entweder nicht mehr oder lebt in Australien).

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              • juno
                • 26.06.2011
                • 698

                #9
                ich hatte mein Pferd in Stall B auch in Beritt,aber bei der anderen Reitlehrerin, die etwas sportorientierter reitet. Da wurden dann nach Absprache auch die Azubis draufgesetzt und sollten unter Anleitung der RL den Beritt übernehmen. Was soll ich sagen? Die Azubis lagen nach der ersten, spätestes 2.oder 3. Reitstunde im Dreck und mein Pferd wurde als "azubi-untauglich" beurteilt, bzw. die Azubis wollten dann auch nicht mehr ihn reiten. Wurden sie halt auf einfachere Pferde gesetzt.
                Ich selbst war mit dem Beritt zufrieden, mein Pferd konnte sich leicht verbessern, fing dann aber an zu lahmen und ich habe das Thema Beritt erstmal ad acta gelegt.

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                • Filimann
                  • 16.02.2015
                  • 247

                  #10
                  Springstall A: die Pferde werden von Hinz und Kunz geritten, auf dem Turnier dann nur von den Bereitern. Auch gerne mal gesattelt Führmaschine oder Schabracke einem Einstaller zum reiten gegeben. Es wird Wiese und Service bezahlt, aber oft genug gehen die Pferde trotzdem nicht raus. Im ganzen Umkreis der erfolgreichste Springstall, tatsächlich sind die Pferde zumindest in den Springpferdeprüfungen meistens platziert und danach werden sie ja eh oft verkauft.
                  Springstall B: gleiche Gegend, Freunde hatten da ihre Pferde stehen mit Beritt. Als sie im Urlaub waren sind die Pferde zu einem Bauern in der Nähe gestellt worden und die Betreiberin hat ihre eigenen in der Zeit eingestallt. Wenn die Besitzer die besseren Berittpferde selber mal aufm Turnier reiten wollen dann gibts mecker. Betreiberin macht auch krumme Geschäfte mit dem Tierarzt, rechnet zB Medikamente für eigene Pferde auf Kosten der Kunden ab.
                  Habe gerade ein Pferd in einem Dressurstall in Beritt: alles 100%, nur Bereiter (goldenes Reitabzeichen) reitet das Pferd, 6 Tage die Woche, jeweils ca 30 Minuten, man kann sich auf alles verlassen, im Grunde das rundum sorglos- Paket. War dort selber jahrelang Einstaller und weiß, wie gewissenhaft und pro Pferd dort gearbeitet wird. Ist auch relativ „günstig“, der Chef kann aber auch mal rumbrüllen und da braucht man ein dickes Fell. Ich nehme pro Strecke über 50km Fahrt auf mich, ich sehe tatsächlich keine Alternative.

                  Kommentar

                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7790

                    #11
                    Oh ja, diesen "Tierarzt-Deal" kenne ich auch. Da bekamen wir Einstaller aller 15 € Anfahrtkosten für die Wurmkur berechnet.

                    Tierarzt hat seine Praxis 10 km entfernt und die "Anfahrtskosten" hatten rund 30 Einstaller auf der Rechnung.

                    War ein nettes Sümmchen für die Anfahrt.

                    Bis zu dem Zeitpunkt hörte man Bereiterin nicht stöhnen über die Behandlungskosten ihres Pferdes, nach der Aktion schon.

                    ???????

                    Kommentar

                    • Larry16
                      • 07.03.2020
                      • 11

                      #12
                      Das Beste ist und bleibt positive Mund zu Mund Propaganda.
                      Was ich persönlich gar nicht nachvollziehen kann und meiner Meinung nach nur ein Orientierungswert sein darf, um etwas vereinbart zu haben, ist dieses Herumreiten auf Minuten und Stunden, die "abzuleisten" sind. Was erfolgreich und damit richtig ist, kann doch Tag für Tag völlig unterschiedlich sein. Eine neue Lektion klappt erfolgreich, Feierabend! Und wenn es nach 15 Minuten ist. So halte ich es auch bei Lehrgängen. Über andere, die krampfhaft "ihre" 45 Minuten abreiten möchten und sich ansonsten später lauthals in der Stallgasse über den Trainer auslassen, kann ich nur den Kopf schütteln. So habe ich tolle Ausbildungsschritte erarbeitet, der fliegende Wechsel sollte es sein, hat 2-4x super geklappt, fertig! Raus aus der Halle und draußen noch 10 Minuten Schritt am Feld entlang. Fühlt sich für mich immer richtig an und selbst Bundestrainer haben Respekt gezollt. Und das erwarte ich (gerade) auch von einem Bereitet, dass er weiß was wann richtig und genug ist. Dazu gehört Vertrauen und auch mal Langmut, das muss natürlich erstmal entstehen.

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                      • Neuzüchter
                        Neuzüchter kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Wo finde ich denn einen Reitlehrer/ Lehrgang wo ich nur 15 min reiten kann? habe jetzt mehrfach rumgefragt. das Pferd muss mindestens 30 min könne und man muss es allein abreiten können damit in den 30 min schön Lektionen gekloppt werden können. Ich war da erst viermal drauf, mal gucken wie es geht, zur Not wird sie als Zuchtstute verpachtet.
                    • Schimmeltier
                      • 15.01.2019
                      • 1100

                      #13
                      Ich merke schon: Die Suche nach einem kompetenten, korrekt abrechnenden und freundlichen Bereiter gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen!

                      Für besagtes Vollblut hatte ich auch erst einen Western!!- Pferdetrainer auf der Wunschliste. Es ist empfehlenswert, den Betrieb mehrfach aufzusuchen und den Trainer im Umgang mit Ross und Reiter zu beobachten. Diesem Trainer habe ich danach abgesagt , obwohl die arabische "Knicknase" unterm Westernsattel sicher eine gute Figur abgegeben hätte.
                      Einige Zeit später wurde im Reitschultest der Zeitschrift "Cavallo" genau der Hof des Westerntrainers unter die Lupe genommen ---- und gnadenlos zerrissen. ... Glück gehabt!

                      Was meine beiden Bereiter betrifft, fiel ich nicht auf die Schnauze; wohl aber habe ich eine lustige Erfahrung mit einem Schaupferdetrainer erlebt. Dieser Trainer warb damit, (Schau-) Pferde auf die etwas andere Art auszubilden. Und in der Tat, das war nicht gelogen! ! --- Nun bedeutet anders aber nicht unbedingt besser; wie ich nach der teuren Ausbildung meines Arabers zum Schaupferd dann im Championat (internationale Schau) feststellen durfte.

                      Ich saß also voller Spannung auf meinem Sitz und erwartete freudig mein tolles Pferd im Schauring; ---Es kam aber nicht! Der Trainer hat es schlicht vergessen, zu starten..... mein Pferd hat dann auch nicht gewonnen . Die ganze anwesende Trainergilde hat sich gekugelt über "Profi"- Trainer XY. War schon witzig...

                      Ich hab das seltsame Training samt krönenden Abschluss unter "Lehrgeld" abgehakt.

                      Kommentar


                      • Sabine2005
                        Sabine2005 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Der hätte von mir öffentlich so einen "A.." Tritt bekommen, dass man sich darüber in der Szene zusätzlich totgelacht hätte
                    • one
                      • 25.07.2011
                      • 708

                      #14
                      Ich hatte bisher nur zweimal Pech.
                      Einmal ging das Pferd zum anreiten in einen Springstall, danach konnte man den nicht mehr Longieren und Schritt ging der auch nicht (nur völligst verklemmt).
                      Und ein anderes mal ging ein Pferd in Beritt in einen Dressurstall als ich mir das Bein gebrochen hatte, danach ist es konsequent vor jedem Pferd das ihm entgegen gekommen ist zur Seite gesprungen. Ist wieder besser geworden, ging aber nie ganz weg. Auf Nachfrage was passiert ist,... das lassen wir mal weg hier. Jedenfalls saß natürlich auch nie die tatsächliche Bereiterin drauf, sondern jemand völlig anderes (ohne Qualifikation). Ja, na danke. Ansonsten nur viele positive Erfahrungen.

                      Kommentar

                      • Arkade2403
                        • 12.08.2014
                        • 254

                        #15
                        Unsere Stute steht in einem Privatstall mit ca. 44 Pferden. Auf der Anlage sind 3 Profis mit unterschiedlichen Konditionen tätig. Stall ca. 25 km von unserem Wohnort entfernt. Beritt kann, muss nicht in Anspruch genommen werden, d. H. es gibt auch reine Freizeitreiter, die alles komplett selbst machen, wenn es hoch kommt mal ne Stunde Unterricht nehmen.
                        Wir sind dort, weil da einfach die Bereiterin unseres jahrzehntelangen Vertrauens ist, obwohl es Ställe bei uns direkt im Umfeld gäbe. Wir selbst haben die Stute in 4er-Beritt mit eigentlich festen Wochentagen, bei Bedarf kann mal getauscht werden. Auf Wunsch kann auch Unterricht geritten werden statt Beritt, das klärt man easy per WhatsApp. Turniere werden gemeinsam geplant, wobei wir da keinen Druck machen. Passiert wie es passt und alle Lust und Zeit haben. Azubi kommt durchaus auch zum Einsatz, zum Warmreiten, komplett reiten unter Aufsicht der Bereiterin oder auch mal als Vertretung, wenn es absolut Terminprobleme gibt. Azubi durfte auch schon mit der Stute auf Turnier und Reit Abzeichen machen. Wir können uns nicht beklagen, kennen aber auch andere Geschichten vom Hörensagen. Stute ist jetzt 12, haben sie seit 4-jährig dort in Beritt. Auch wenn wir es eigentlich nicht mehr bräuchten bzw. Unterricht es auch täte, ist das ein Luxus, den wir uns gönnen, weil das Pferd so einfach in Schuss bleibt und sich keine Unrittigkeiten und Fehler manifestieren. Bereiterin immer pro Pferd, fair, hat alles im Blick und ist recht entspannt.

                        Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk

                        Kommentar

                        • Arkade2403
                          • 12.08.2014
                          • 254

                          #16
                          Unsere Stute steht in einem Privatstall mit ca. 44 Pferden. Auf der Anlage sind 3 Profis mit unterschiedlichen Konditionen tätig. Stall ca. 25 km von unserem Wohnort entfernt. Beritt kann, muss nicht in Anspruch genommen werden, d. H. es gibt auch reine Freizeitreiter, die alles komplett selbst machen, wenn es hoch kommt mal ne Stunde Unterricht nehmen.
                          Wir sind dort, weil da einfach die Bereiterin unseres jahrzehntelangen Vertrauens ist, obwohl es Ställe bei uns direkt im Umfeld gäbe. Wir selbst haben die Stute in 4er-Beritt mit eigentlich festen Wochentagen, bei Bedarf kann mal getauscht werden. Auf Wunsch kann auch Unterricht geritten werden statt Beritt, das klärt man easy per WhatsApp. Turniere werden gemeinsam geplant, wobei wir da keinen Druck machen. Passiert wie es passt und alle Lust und Zeit haben. Azubi kommt durchaus auch zum Einsatz, zum Warmreiten, komplett reiten unter Aufsicht der Bereiterin oder auch mal als Vertretung, wenn es absolut Terminprobleme gibt. Azubi durfte auch schon mit der Stute auf Turnier und Reit Abzeichen machen. Wir können uns nicht beklagen, kennen aber auch andere Geschichten vom Hörensagen. Stute ist jetzt 12, haben sie seit 4-jährig dort in Beritt. Auch wenn wir es eigentlich nicht mehr bräuchten bzw. Unterricht es auch täte, ist das ein Luxus, den wir uns gönnen, weil das Pferd so einfach in Schuss bleibt und sich keine Unrittigkeiten und Fehler manifestieren. Bereiterin immer pro Pferd, fair, hat alles im Blick und ist recht entspannt.
                          Ach ja, alle 3 Bereiter bedienen auch Kundschaft an anderen Ställen, richten auch teilweise und geben Lehrgänge, aber bei uns ist sozusagen die Hauptdependance.

                          Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk

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                          • Sunny_Brooks
                            • 09.11.2017
                            • 159

                            #17
                            Bis jetzt habe ich auch nur Horrorgeschichten von Beritt gehört, sei es von wirklich guten Freundinnen oder auch Bekannten aus der Reiterwelt - da gibts wohl schon massig schwarze Schafe.

                            Selber habe ich zweimal Beritt "erlebt".

                            Das erste mal habe ich für meinen jungen Wallach eine Bereiterin gebraucht, die ihm Sicherheit gibt. Hier habe ich über Mundpropaganda eine Bereiterin gefunden. Mit ihr war ich super zufrieden. Ich war bei jeder Reiteinheit, außer einer dabei, sie saß insgesamt nur 7 mal auf den Pferd. Sie war absolut positiv und freundlich im Umgang mit dem Pferd, hat ihm die Sicherheit gegeben die er gebraucht hat, konnte richtig gut reiten und es sah immer nach Spaß für Pferd und Reiter aus. Sie hat nur sehr kurze Einheiten gemacht, was aber absolut richtig war. Die ersten paar Mal saß sie allein drauf, dann durfte ich auch nach dem sie geritten ist drauf und schlussendlich hat sie mir noch zweimal Unterricht auf ihm gegeben. War perfekt so. Ihr würde ich glaube ich jedes Pferd zum Beritt geben. Leider kommt sie eigentlich nicht aus meiner Gegend und war nur zu Familienbesuch mal da.

                            Bei meinen jetzigen Pensionstall gibt es auch eine Bereiterin, die teilweise hoch gelobt wurde von den anderen Einstellern. Da ich eigentlich gerne mein Jungpferd weiter wenigstens ein paar Mal die Woche Bereiten lassen wollte oder für eine Urlaubsvertretung jemanden gesucht habe ich erstmal Unterricht bei ihr genommen um sie kennen zu lernen. War überhaupt nicht mein Fall. Die ersten zwei Stunden waren noch okay, dann fing es an mit, dass ich mein Pferd vor dem Reiten schön eng ausgebunden ablongieren soll (damit er mal lernt endlich nachzugeben), allgemein wollte sie ständig das ich ihn mit der Hand runter zwinge und die Einheiten waren mir generell viel zu lang für das junge Pferd. Teilweise musste ich gefühlt 30 Runden auf dem Zirkel dauertraben und dabei versuchen ihn endlich "runter" zu bekommen... nein danke. Pferdchen hat dann auch kurzzeitig Ansätze zum Steigen gemacht, wenn ich mit der Hand kam und wollte nicht mehr in die Halle wenn er ihre Stimme gehört hat. So hat sich der Unterricht und auch der Beritt erledigt. Bin sehr froh drum, habe jetzt schon öfters gesehen, wie sie mit ihren Berittpferden arbeitet. Die werden auch eng ausgebunden, ohne warmführen erstmal im Kreis rumgeschleudert bis die total fertig sind und dann setzt sie sich drauf und schrubbt die mit harter Hand noch 60 Minuten in der Halle umher, bis die komplett fertig sind mit... dabei wundern sich alle warum so viele Pferde platt sind...

                            Bin mal gespannt, nächstes Jahr habe ich eigentlich geplant meinen Jungen auf jeden Fall mal ein paar Monate in Beritt wegzustellen, keine Ahnung ob ich da jemanden "vernünftiges" finde.

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                            • Sunny_Brooks
                              • 09.11.2017
                              • 159

                              #18
                              Bis jetzt habe ich auch nur Horrorgeschichten von Beritt gehört, sei es von wirklich guten Freundinnen oder auch Bekannten aus der Reiterwelt - da gibts wohl schon massig schwarze Schafe.

                              Selber habe ich zweimal Beritt "erlebt".

                              Das erste mal habe ich für meinen jungen Wallach eine Bereiterin gebraucht, die ihm Sicherheit gibt. Hier habe ich über Mundpropaganda eine Bereiterin gefunden. Mit ihr war ich super zufrieden. Ich war bei jeder Reiteinheit, außer einer dabei, sie saß insgesamt nur 7 mal auf den Pferd. Sie war absolut positiv und freundlich im Umgang mit dem Pferd, hat ihm die Sicherheit gegeben die er gebraucht hat, konnte richtig gut reiten und es sah immer nach Spaß für Pferd und Reiter aus. Sie hat nur sehr kurze Einheiten gemacht, was aber absolut richtig war. Die ersten paar Mal saß sie allein drauf, dann durfte ich auch nach dem sie geritten ist drauf und schlussendlich hat sie mir noch zweimal Unterricht auf ihm gegeben. War perfekt so. Ihr würde ich glaube ich jedes Pferd zum Beritt geben. Leider kommt sie eigentlich nicht aus meiner Gegend und war nur zu Familienbesuch mal da.

                              Bei meinen jetzigen Pensionstall gibt es auch eine Bereiterin, die teilweise hoch gelobt wurde von den anderen Einstellern. Da ich eigentlich gerne mein Jungpferd weiter wenigstens ein paar Mal die Woche Bereiten lassen wollte oder für eine Urlaubsvertretung jemanden gesucht habe ich erstmal Unterricht bei ihr genommen um sie kennen zu lernen. War überhaupt nicht mein Fall. Die ersten zwei Stunden waren noch okay, dann fing es an mit, dass ich mein Pferd vor dem Reiten schön eng ausgebunden ablongieren soll (damit er mal lernt endlich nachzugeben), allgemein wollte sie ständig das ich ihn mit der Hand runter zwinge und die Einheiten waren mir generell viel zu lang für das junge Pferd. Teilweise musste ich gefühlt 30 Runden auf dem Zirkel dauertraben und dabei versuchen ihn endlich "runter" zu bekommen... nein danke. Pferdchen hat dann auch kurzzeitig Ansätze zum Steigen gemacht, wenn ich mit der Hand kam und wollte nicht mehr in die Halle wenn er ihre Stimme gehört hat. So hat sich der Unterricht und auch der Beritt erledigt. Bin sehr froh drum, habe jetzt schon öfters gesehen, wie sie mit ihren Berittpferden arbeitet. Die werden auch eng ausgebunden, ohne warmführen erstmal im Kreis rumgeschleudert bis die total fertig sind und dann setzt sie sich drauf und schrubbt die mit harter Hand noch 60 Minuten in der Halle umher, bis die komplett fertig sind mit... dabei wundern sich alle warum so viele Pferde platt sind...

                              Bin mal gespannt, nächstes Jahr habe ich eigentlich geplant meinen Jungen auf jeden Fall mal ein paar Monate in Beritt wegzustellen, keine Ahnung ob ich da jemanden "vernünftiges" finde.

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                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4133

                                #19
                                ich sags mal so- ich hab einiges an Ställen vor der Haustür
                                Fahr aber täglich 40 km einfach zu meinen Pferden
                                Warum- weil das so ziehmlich die einzigen Profis (Ehepaar sind) die für mich in Frage kommen (gibt noch welche, die sind aber noch weiter oder ich kann sie mir nicht leisten)
                                Allerdings sind die einfach in allem der hammer
                                Reiten
                                Unterricht
                                Schauen, ob alles ok beim Pferd
                                Preis
                                Besser geht nicht- da fährt man halt

                                Ansosnten-Pferd weggeben ist (ausser bei denen ) keine Option
                                Man muss schon da sein und selber schauen....

                                Kommentar

                                • May
                                  • 07.05.2010
                                  • 1553

                                  #20
                                  Wir hatten bei 2 Pferden jeweils 3 Monate Beritt zur Vorbereitung auf die SLP. Beide vorher Zuhause schon angeritten und mit der Ansage hingebracht das zwar die SLP das Ziel sei, aber wir willens wäre das bei Bedarf auch zu verschieben.

                                  Meine Stute war in Alt Sammit (Ganschow) und wir waren hochzufrieden.
                                  Sehr gute Betreuung, Paddockgang und ein wirklich super gerittenes Pferd. Die SLP wurde gut bestanden, man hätte uns auf Wunsch bei der Vermarktung unterstützt und das Zweitziel (bitte regelmäßig ins Gelände reiten, das muss sie können) wurde auch umgesetzt. Wir waren sehr zufrieden.
                                  Sie kam auch in sehr guten Futter- und Pflegezustand wieder.

                                  Bei der zweiten sind wir auf die Schnauze gefallen. Eine sehr große, spätreife Stute, manchmal ein bisschen langsam im Lernen aber brav und willig.
                                  Sie sollte zur Stationsprüfung. Hat sie am Ende auch absolviert und bestanden, aber der Preis war uns nicht recht. Bei unserem ersten Kontrollbesuch monierten wir das zu eng verschnallte Reithalfter und wir hätten sie da schon wieder mitnehmen sollen.
                                  Am Ende bekamen wir ein Pferd wieder das einen Satteldruck hatte, hart im Maul war und die Lenkung war quasi nicht mehr vorhanden. Reiten ging nur weil sie so exorbitant brav ist.
                                  An der Longe rannte sie nur noch hysterisch mit weggedrückten Rücken im Kreis.

                                  Letzten Endes hätten wir die zweite doch auch wieder nach Alt Sammit schicken sollen.

                                  Aktuell nehme ich 1x pro Woche pro Woche Unterricht und meine Lehrerin würde sie auch bereiten. Das machen wir allerdings nicht mehr, den sie gibt zwar fantastischen Unterricht, stellt mir die Pferde aber zu eng und tief.

                                  Kommentar


                                  • juno
                                    juno kommentierte
                                    Kommentar bearbeiten
                                    Alt Sammit/ Ganschow ist super ,da hat meine Freundin auch ihr Pferd gekauft. War angeritten, alles ganz fein und prima.

                                  • May
                                    May kommentierte
                                    Kommentar bearbeiten
                                    @Juno
                                    Ja wir haben uns hinterher auch geärgert die Zweite nicht auch nach Alt Sammit geschickt zu haben. War meiner Mutter zu weit weg (die Logik dahinter möge man selber suchen, für meine war es damals ok) und wir haben es wie gesagt bitter bereut.

                                    Nach Alt Sammit würde ich wirklich jederzeit wieder einen bringen.
                                    Mein Vater hat mehrmals Kunden von ihm aus Bayern nach Ganschow vermittelt, die waren alle hochzufrieden.

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